Zusammenfassung: Der Autor setzt sich aus Anlass diesbezüglicher Änderungstendenzen in der Finanzverwaltung mit den handels- und steuerrechtlichen Zulässigkeitsvoraussetzungen für die Bildung einer Rückstellung für drohende Verwertungsverluste im Rahmen von Leasinggeschäften auseinander. Aufbauend auf einer vergleichenden Gegenüberstellung der deutschen und österreichischen Rechtsgrundlagen nimmt er auch zum Spannungsfeld zwischen Gesamt- und Restlaufzeitbetrachtung und zur gebotenen Hintanhaltung einer Scheingewinnbesteuerung Stellung, befürwortet resümierend aber die steuerliche Anerkennungsfähigkeit von Drohverlustrückstellungen.