Zusammenfassung: Der Autor gibt einen Überblick über die geplanten Rechtsänderungen in der EU-Fusionsrichtlinie und erläutert, welcher Umsetzungsbedarf sich daraus für Österreich ergeben würde. Dabei weist er auch darauf hin, dass die geplante Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für einen Anteilstausch unter Gewährung eigener Anteile und für die Einbringung von Teilbetrieben nicht mit den österreichischen Rechtsbestimmungen im UmgrStG in Einklang stehen, während eine Verdoppelung der stillen Reserven zur Hintanhaltung des Gestaltungsmissbrauchs sowie eine richtlinienkonforme Angleichung des § 16 Abs 2 Z 1 UmgrStG bezüglich grenzüberschreitender Einbringungen vom Verfasser befürwortet würde.