Ein Schwurgericht als Großverfahren mit 100 Beteiligten schlägt im AVS ein. Zumindest wird der Akt eingescannt und liegt in elektronischer Version vor, was – neben unkomplizierten und kostengünstigen Aktenkopien (pdf-Dateien auf DVD statt kistenweise Papierkopien; Gebühr pro Datei statt pro Seite) – für den Vorsitzenden bereits vor Corona-Zeiten den angenehmen Nebeneffekt des Home-Office mit sich brachte. Einzig die auf eigene Kosten vorgenommene Adaptierung des Heimbüros (Dockingstation, zwei Bildschirme, Tastatur, ergonomische Maus) war nötig; dass der heimeigene Drucker partout nicht zweiseitig drucken will, obwohl er technisch dazu in der Lage wäre, sei nur am Rande erwähnt.