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Die Videokonferenz in nationalen und grenzüberschreitenden Verfahren

WissenschaftLisa Magdalena Wurm1)1)Lisa Magdalena Wurm, BA BA BA MA MA MA MA studierte am Zentrum für Translationswissenschaft der Universität Wien Übersetzen und Dolmetschen für die Sprachen Französisch, Italienisch und Englisch sowie Hispanistik am Institut für Romanistik der Universität Wien und ist Doktorandin am Zentrum für Translationswissenschaft der Universität Wien. Die Dissertation wird von Univ.-Prof. Mag. Dr. Mira Kadric-Scheiber betreut.RZ 2019, 231 Heft 12 v. 15.12.2019

Die Videokonferenz gewinnt im gerichtlichen Umfeld immer mehr an Bedeutung. Lisa Magdalena Wurm schreibt derzeit eine Dissertation mit dem Titel "Das Video(vermittelte)-Dolmetschen in nationalen und grenzüberschreitenden Gerichts- und Behördenverfahren in Österreich". Im Rahmen ihrer Forschungsarbeit interviewt sie Gerichtsdolmetscher_innen sowie Richter_innen und IT-Leitbediener_innen an allen Landesgerichten in Österreich zu ihren Erfahrungen mit der Videokonferenz und mit dem Video(vermittelten)-Dolmetschen. Darüber hinaus führt sie Beobachtungen bei Gericht durch. Es gilt herauszufinden, welche Auswirkungen das Video(vermittelte)-Dolmetschen auf die Wahrnehmung und die Kommunikation bei Gericht hat. Es soll untersucht werden, inwieweit die Interaktionen, die normalerweise unter physischer Anwesenheit der Beteiligten im Gericht stattfinden, mithilfe des Mediums der Videokonferenz adäquat ersetzt werden können.

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