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Bildgebung in der Rechtsmedizin

RezensionNikolaus LehnerRZ 2017, 164 Heft 7 und 8 v. 15.8.2017

Von Richard Dirnhofer/Peter J. Schick, NWV
Verlag, 2016, 196 Seiten, broschiert, EUR 38,–.

Unter der etwas irreführenden Reihenbezeichnung "Schriftenreihe Recht und Risikomanagement" (Bd 1 – 6) gibt der rührige Neue Wissenschaftliche Verlag, Wien-Graz, seit 2011 einige Sammelwerke und Monographien zu Medizinrecht und Gesundheitswesen heraus. Außerhalb dieser Reihe erschien im Vorjahr ein schmaler, doppelsprachiger Band zu einem spannenden Thema, das Mediziner und Juristen gleichermaßen interessieren müsste: "Bildgebung in der Rechtsmedizin. Der gläserne Körper als Beweismittel". Titel und Untertitel verraten uns den Inhalt des Sammelbandes. Zum einen wird der Einsatz neuerer bildgebender Verfahren in der Rechtsmedizin (in Österreich immer noch "Gerichtsmedizin"): CT, MRT, beschrieben; und in einem zweiten Teil wird die Implementierung dieser als Diagnoseverfahren in der therapeutischen Medizin schon lange angewandten Methoden für forensische Zwecke (Beweismittel) untersucht. Der Sammelband behandelt zwei Bereiche der Anwendung bildgebender Verfahren in der Rechtsmedizin:

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