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Agieren statt Reagieren - Die Neuausrichtung der justiziellen Medienarbeit

EditorialMartin UlrichRZ 2011, 101 Heft 5 v. 1.5.2011

Die Wahrnehmung der Justiz, zuletzt insbesondere der Staatsanwaltschaften, in der Öffentlichkeit ist zuletzt wohl unbestritten beinahe ausschließlich durch die mediale Berichterstattung gezeichnet. Dabei hat der interessierte Medienkonsument mangels eigener Verfahrensinvolvierung Berichtetes mehr oder weniger für wahr zu halten. Die Verantwortung der Medien ist groß, sehr groß.

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