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Vom Opfer zum Täter - von der Attraktivität der Falschgeldweitergabe

WissenschaftWolfgang Wessely, Leopold Reim*)*)Dr. Wolfgang Wessely, Mitglied des UVS im Land NÖ, ehemaliger Assistent am Institut für Strafrecht und Kriminologie der Universität Wien, zahleiche Publikationen zum Straf-, Verfassungs- und Verwaltungsrecht**)**)Dr. Leopold Reim, Oesterreichische Nationalbank, Banknoten- und Münzkasse, National Counterfeit Centre. Arbeitsbereich: Falschgeld, Umtausch beschädigter Banknoten, EurobargeldschulungenRZ 2006, 54 Heft 3 v. 1.3.2006

Im Jänner 2006 konnte sich die Oesterreichische Nationalbank mit einer erfreulichen Meldung an die Öffentlichkeit wenden1)1)Presseaussendung der OeNB vom 13. Jänner 2006 (www.oenb.at/de/presse_pub/aussendungen/ 2006/2006q1/pa_20060113_faelschungen_in_oesterreich_2005_halbiert.jsp#tcm:14-37346; 25.1.2006).: 2005 sei die Zahl der Euro Fälschungen gegenüber 2004 um 47 % zurückgegangen, die Aufgriffe vor dem Umlauf hätten sich von 1.170 Stück im Jahr 2004 auf 4.771 Stück im Jahr 2005 und damit um 308 % gesteigert, der durch Falschgeld verursachte Schaden habe sich im genannten Vergleichszeitraum mit einem Rückgang um 57 % sogar mehr als halbiert. Die neueste Statistik spiegle damit nicht nur den guten Informationsstand der Bevölkerung und die hervorragende Zusammenarbeit zwischen OeNB, BMI und Staatsanwaltschaft wider, sondern mache auch deutlich, dass in Österreich für Privatpersonen kaum die Gefahr bestehe, mit Fälschungen in Kontakt zu kommen.

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