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Elektronisch überwachter Hausarrest

EditorialKlaus SchröderRZ 2004, 97 Heft 5 v. 1.5.2004

Im Zusammenhang mit der ansteigenden Zahl von Häftlingen in Österreich und der sich daraus ergebenden Raum- und Personalnot in den österreichischen Gefängnissen wird auch der sogenannte elektronisch überwachte Hausarrest diskutiert. In den USA tragen mittlerweile schon mehr als 75.000 verurteilte Straftäter die zigarettenschachtelgroßen Sender am Knöchel. Weitere Länder, die mit dieser Art des Strafvollzuges bereits seit längerem Erfahrung haben sind Kanada, Australien, Großbritannien, Israel, Schweden und die Niederlande. Modellversuche gibt es darüber hinaus in der Schweiz, in Italien, Belgien und in einigen deutschen Bundesländern. Bei der in Österreich erst anlaufenden Diskussion sind nach meiner Meinung verschiedene Umstände zu berücksichtigen:

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