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Absicherungsstrategien beim Unternehmenskauf in der Wirtschaftskrise

UnternehmensbewertungUniv.-Prof. i. R. Dr. Dr. habil. Carl-Christian FreidankRWZ 2025/49RWZ 2025, 299 Heft 9 v. 30.9.2025

Im internationalen Wettbewerb verlorene Marktanteile, gestiegene Energie- und Arbeitskosten, politikbezogene Standortnachteile sowie fehlerhafte Managementscheidungen werden gegenwärtig in den Medien primär als Ursachen genannt, die in vielen Branchen Schieflagen, Insolvenzen und Umstrukturierungsmaßnahmen ausgelöst haben. Allerdings bietet die aktuelle wirtschaftliche Situation für expandierende Unternehmen auch Chancen, durch den Kauf insb notleidender Unternehmen Zugang zu Know-how, innovativen Produkten, knappen Personalkapazitäten, neuen Kundenstämmen und internationalen Märkten zu erhalten. Vor diesem Hintergrund zielt der Beitrag darauf ab, Absicherungsstrategien und Handlungsalternativen bezüglich der Käufer und Verkäufer im Kontext eines Unternehmenskaufvertrags zu entwickeln sowie deren bilanzielle Behandlung in der Integrationsphase des Akquisitionsprozesses aufzuzeigen. Dabei wird auf Unternehmenskäufe von kapitalmarktorientierten Konzernunternehmen abgestellt, womit die bilanzielle Abbildung von Absicherungsklauseln nach den Vorschriften der International Reporting Standards (IFRS) erfolgt.

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