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Währungsumrechnung im Rahmen des handels- und steuerrechtlichen Jahresabschlusses. Eine Analyse für den deutschen Rechtsraum unter Berücksichtigung bilanzpolitischer Gestaltungsalternativen

RechnungswesenUniv.-Prof. Dr. Dr. habil. Carl-Christian FreidankRWZ 2024/8RWZ 2024, 35 Heft 2 v. 28.2.2024

Deutsche Unternehmen stehen im Zuge der Globalisierung und den damit verbundenen internationalen Aktivitäten nicht nur in Kontakt mit Wirtschaftspartnern aus Ländern, die als Zahlungsmitteleinheit den Euro eingeführt haben, sondern sind auch mit Personen und Institutionen aus Ländern verbunden, die andere Zahlungsmitteleinheiten als den Euro verwenden. Da der Jahresabschluss nach § 244 HGB in Euro aufzustellen ist, sind Vermögensgegenstände, Schulden, Eigenkapital, Sonder- und Verrechnungsposten sowie Aufwendungen und Erträge, denen Transaktionen in einer anderen Währung zugrunde liegen, in Euro-Beträge umzurechnen. Vor diesem Hintergrund zeigen die Ausführungen, welche Regelungen sowie Gestaltungsspielräume zur Währungsumrechnung von Vermögensgegenständen und Verbindlichkeiten nach Maßgabe deutscher Vorschriften im handels- und steuerrechtlichen Jahresabschluss zu beachten sind. Zum anderen wird verdeutlicht, wie Sicherungsinstrumente eingesetzt werden können, um aus der Währungsumrechnung resultierende Risiken zu steuern. Die Ausführungen werden durch Beispiele verdeutlicht.

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