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Zur Synchronizität von IFRS-Konzern- mit Einzelabschlüssen

RechnungswesenMag. Rainer WolfbauerRWZ 2014/66RWZ 2014, 301 Heft 10 v. 27.10.2014

Der VwGH hatte sich in zwei jüngst ergangenen Parallelerkenntnissen1)1)VwGH 27. 6. 2014, Ro 2014/02/0062 und 0063. mit einer grundlegenden Frage des IFRS-Konzernrechnungslegungsrechts auseinanderzusetzen. Der eher ungewöhnliche Umstand, dass eine derartige Thematik an den Gerichtshof öffentlichen Rechts herangetragen wurde, beruht darauf, dass das IFRS-Regelwerk bei kapitalmarktorientierten Unternehmen2)2)Darunter sind im Allgemeinen Emittenten iSd § 81a Abs 1 Z 4 BörseG, also Emittenten zu subsumieren, deren Eigenkapital- oder Schuldinstrumente an einem geregelten Markt iSd Art 4 Z 14 der RL 2004/39/EG (MiFID) bzw vormals Art 1 Abs 13 RL 93/22/EWG (ISD) gehandelt werden. maßgeblich auf die Auslegung einzelner Normen des BörseG3)3)Börsegesetz 1989, BGBl 1989/555 idgF. wirkt. Den Schlussfolgerungen des VwGH gebührt aus Sicht des Rechnungslegungsrechts Zustimmung. Sie sind es darüber hinaus wert, ein wenig genauer dargestellt und analysiert zu werden.

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