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Die Bedeutung passiver Steuerlatenzen bei der Bilanzierung von Umgründungen in unternehmensrechtlichen Jahresabschlüssen

RechnungswesenMag. Gerald MüllerRWZ 2012/54RWZ 2012, 184 Heft 6 v. 22.6.2012

Die Berücksichtigung von passiven latenten Steuern bei Neubewertungen anlässlich von Umgründungen ist seit Einführung der ergebnisorientierten Steuerabgrenzung (sog "timing"-Konzept) in Österreich höchst umstritten und wird im Schrifttum kontrovers diskutiert. Insb kann die Nichtberücksichtigung der sich durch eine Neubewertung ergebenden latenten Steuerlasten dazu führen, dass Gewinne ausgeschüttet werden, die wirtschaftlich betrachtet in dieser Höhe nicht vorliegen. Mit dem Artikel wird das Ziel verfolgt, die diesbezügliche Diskussion ausführlich darzustellen und aufzuzeigen, dass eine Passivierung der latenten Steuerlast auch bei erfolgsneutralen Umgründungen jedenfalls geboten ist.

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