Die Auswirkungen aus der Zeitwertbilanzierung in nach den IAS/IFRS erstellten Konzernabschlüssen begründen eine fortwährende Auseinandersetzung mit den Anforderungen an deren Ausgestaltung. Besonders offenbart sich dies aktuell an der Veröffentlichung von IFRS 13 und den dazu geführten Diskussionen. Einen wesentlichen Anwendungsbereich findet die Zeitwertbilanzierung bei der Folgebewertung von sog Investment Properties nach IAS 40. Dieser Beitrag zeigt auf die betreffende Branche und den österreichischen Markt bezogen nicht nur die hohe Relevanz (und zugleich Brisanz) der Bilanzierung zum beizulegenden Zeitwert, sondern auch die konkrete Umsetzung von IAS 40 am Beispiel der im IATX gelisteten Unternehmen für die Jahre 2006 bis 2010.