vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Die Ergebnisqualität von Einzelabschlüssen nach UGB

Aus der Wissenschafto. Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Alfred Wagenhofer/Mag. David Windisch, Universität Graz*)*)Wir danken dem Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank für die finanzielle Unterstützung (Projekt Nr 13193).RWZ 2010/23RWZ 2010, 93 Heft 3 v. 29.3.2010

Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der Ergebnisqualität von UGB-Einzelabschlüssen österreichischer Unternehmen im Zeitraum von 1996 bis 2005. Während die Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des UGB weitgehend unverändert blieben, erhöhten sich die Bedeutung und die öffentliche Wahrnehmung der Rechnungslegung, es kamen höhere Haftungen der Organe, höhere Corporate Governance-Anforderungen und die Internationalisierung der Rechnungslegung hinzu, die alle zu einer Verbesserung der Ergebnisqualität führen sollten. Als Maßgrößen werden Beständigkeit, Prognosefähigkeit, Volatilität, Bilanzpolitik und Vorsicht ermittelt. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die Maßgrößen über die Jahre zwar schwanken, aber bei keiner der Maßgrößen ein klarer Trend festzustellen ist. Die Ergebnisqualität hat sich über den zehnjährigen Betrachtungszeitraum nicht systematisch geändert. Die Änderungen des institutionellen Umfelds haben daher keinen messbaren Einfluss auf UGB-Abschlüsse.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte