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Konzernabschlusserstellungspflicht und Abgrenzung des Konsolidierungskreises nach den deutschen Regelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) - Vorbild für Österreich?

RechnungswesenDipl.-Kfm. Gerd Johannes Harter (MBA)RWZ 2010/20RWZ 2010, 75 Heft 3 v. 29.3.2010

Durch das BilMoG wurden in Deutschland die bestehenden Normen zur Konzernabschlusserstellungspflicht sowie zur Abgrenzung des Konsolidierungskreises für Kapitalgesellschaften geändert. Des Weiteren wurde erstmals eine explizite Norm zur konzernbilanziellen Behandlung von Zweckgesellschaften als Reaktion auf die Finanzmarktkrise im deutschen Handelsgesetzbuch aufgenommen. In dem Beitrag werden hierzu würdigend die geltenden österreichischen Normen mit den modifizierten Normen des BilMoG verglichen. Schlussfolgerung ist, dass der österreichische Gesetzgeber sich in seinen Novellierungsbestrebungen grundsätzlich am BilMoG orientieren kann. Mit einer endgültigen Umsetzung sollte aber aufgrund noch nicht abgeschlossener Entwicklungen im Bereich der IFRS abgewartet werden.

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