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Die Behandlung von Minderheitenanteilen im Konzernabschluss vor dem Hintergrund der Eigen- und Fremdkapitalabgrenzung nach IAS 32 in Theorie und Praxis

Aus der WissenschaftMag. Vera Sophie SchiemerRWZ 2008/20RWZ 2008, 56 Heft 2 v. 25.2.2008

Vor dem Hintergrund der Harmonisierung der Rechnungslegung durch die International Financial Reporting Standards (IFRS) sehen sich nunmehr neben den kapitalmarktorientierten auch die mittelständischen Unternehmen mit der wachsenden Bedeutung der IFRS konfrontiert. Insbesondere die Rechtsform der Personengesellschaft und die damit einhergehenden bilanziellen Implikationen des IAS 32 sind Gegenstand kontroverser Diskussionen in Literatur und Praxis. Ziel dieses Beitrags ist es, durch Aufarbeitung der Grundlagen der in den IFRS verankerten Eigenkapitalabgrenzungskonzeption die Behandlung von Minderheitsanteilen gem IAS 32 im Konzernabschluss zu analysieren, wenn ein Tochterunternehmen in Form einer Personengesellschaft mit einer Beteiligung unter 100 % konsolidiert wird, und dies in Kontrast zu deren in IAS 27 verankertem Eigenkapitalausweis zu stellen.

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