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Erich Loitlsberger zum 80. Geburtstag

Gesellschafts- und SteuerrechtRWZ 2001/42RWZ 2001, 125 Heft 5 v. 20.5.2001

Am 8. Mai 2001 vollendete Erich Loitlsberger , einer der vielseitigsten, originellsten und bedeutendsten betriebswirtschaftlichen Fachvertreter seiner Generation, sein 80. Lebensjahr. In Grünau (OÖ) geboren, erhielt er seine humanistische Ausbildung im Gymnasium zu Kremsmünster. Das nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft an der Hochschule für Welthandel begonnene Studium schloss er 1950 mit der Promotion ab. Seit 1950 Assistent bei Leopold Illetschko, habilitierte er sich 1953 mit der Schrift „Das Wirtschaftlichkeitsprinzip: Analyse und Erscheinungsformen“. Die Zulassung zum Helfer in Buchführungs- und Steuersachen (Steuerberater) erfolgte 1956. Im Jahre 1959 wurde er auf den Lehrstuhl für Treuhandwesen an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt berufen, den er seit 1957 vertretungsweise betreut hatte. Von 1961 bis 1962 war er Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät dieser Universität. 1963 nahm er den Ruf an die Hochschule für Welthandel auf den Lehrstuhl für Treuhandwesen an. 1971 wurde er an die Universität Wien berufen, an der er auch nach seiner Emeritierung im Jahre 1992 weiterhin seine Lehr- und Forschungstätigkeit ausübt.

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