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Die Kostenstellenrechnung als Instrument der Wirtschaftlichkeitskontrolle

Unternehmensanalyse und KostenrechnungFriedrich SporisRWZ 1997, 50 Heft 2 v. 20.2.1997

1 Definition der Wirtschaftlichkeit

Die Wirtschaftlichkeit wird als Maßstab für die Einhaltung des Wirtschaftlichkeitsprinzips (mit vorgegebenem Aufwand soll der maximale Ertrag erzielt werden; mit minimalem Aufwand soll ein vorgegebener Ertrag erzielt werden) gesehen und i.d.R. durch den Quotienten aus IST-Kosten und SOLL-Kosten ausgedrückt.1)1) Vgl. Mandl, D., Kostenrechnungs-Handbuch, 4. Aufl., Wien, 1995, S. 240; Lechner, K./Egger, A./Schauer, R., Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 13. Aufl., Wien, 1990 S. 72; Seicht, G., Moderne Kosten- und Leistungsrechnung, 7. Aufl., Wien, 1993, S. 136. Eine weitere Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit zu berechnen ergibt sich aus der Gegenüberstellung von Ertrag (bzw. Umsatz) und Aufwand (bzw. Kosten).2)2) Vgl. Haberstock, L., Kostenrechnung I, Hamburg, 1987, S. 12. In diesem Artikel soll dem Praktiker eine einfache Methode zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit nach folgendem Ansatz gegeben werden.

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