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Die bilanzielle Behandlung von Investmentfondsanteilen im Sinne der AFRAC-Stellungnahme zur unternehmensrechtlichen Bilanzierung von Finanzanlage- und Finanzumlaufvermögen

Rechnungswesen & SteuernWP/StB Mag. Bernhard Winter/StB Mag. (FH) Michael Kern, LL.M./WP/StB Mag. (FH) Thomas Hlawenka/StB Mag. (FH) Peter DietlRWP 2018/13RWP 2018, 71 Heft 3 v. 7.6.2018

Im Bilanzierungs- und Steueralltag belegen sie in Beliebtheitsrankings keine Topplatzierungen: Anteile an Investmentfonds. In der Praxis bereitet die bilanzielle Behandlung auf den ersten Blick keine Schwierigkeiten, der Teufel schlummert allerdings - wie so oft - im Detail. Bei der steuerlichen Handhabung, welche sich von jener in der UGB-Bilanz gänzlich unterscheidet, ergeben sich hingegen in der Praxis regelmäßig Fragen mit teils hohem Komplexitätsgrad. Der folgende Beitrag wird sich, aufbauend auf eine Kurzeinführung in die wichtigsten Begriffe und rechtlichen Grundsätze des Investmentfondswesens in Österreich, der Behandlung von Investmentfondsanteilen im unternehmensrechtlichen Jahresabschluss widmen. Diese wurde in jüngster Vergangenheit seitens des AFRAC einer genaueren Betrachtung unterzogen, welche in dessen Stellungnahme Nr 14 "Grundsatzfragen der unternehmensrechtlichen Bilanzierung von Finanzanlage- und Finanzumlaufvermögen" vom Dezember 2017 Eingang gefunden hat. Unser Beitrag schließt mit einem (vereinfachten) Praxisbeispiel, um die Inhalte der AFRAC-Stellungnahme für unsere Leserschaft greifbarer zu machen. Der Behandlung in der Steuererklärung von Kapitalgesellschaften sowie von Privatstiftungen wird ein gesonderter Beitrag in einer der kommenden RWP-Ausgaben gewidmet sein.

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