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Die stille Gesellschaft als Finanzierungsmodell für klein- und mittelständische Unternehmen

Fälle aus der PraxisRWP 2010/22RWP 2010, 93 Heft 4 v. 5.7.2010

Sogenannte mezzanine bzw hybride Finanzierungsmittel haben in den letzten Monaten das Interesse von Klein- und Mittelbetrieben geweckt. Die anhaltend schwierige Fremdkapitalaufbringung für diese Unternehmen beschert stillen Gesellschaften einen zweiten Frühling. Während diese früher vor allem aus steuerrechtlichen Motiven gegründet worden sind, werden stille Einlagen nunmehr vermehrt aus betriebswirtschaftlichen Überlegungen getätigt. Den Unternehmen ermöglichen stille Gesellschaften zusätzlichen Finanzierungsbedarf zu decken, den Anlegern bietet eben jene eine Alternative zu den gängigen Anlageformen. Der vorliegende Praxisfall widmet sich der bilanziellen und steuerrechtlichen Behandlung von stillen Gesellschaften.

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