Zusammenfassung: Der Autor beschreibt zunächst jenes Modell der Realisierung von Bauprojekten mit Hilfe einer privatrechtlichen Gesellschaft (oft eine KG), das bei interkommunalen Bauprojekten zwischen Gemeinden aus umsatzsteuerrechtlichen Überlegungen regelmäßig zur Anwendung gekommen ist. Weiters erörtert er, warum die neue Rechtslage nach dem 1. StabG 2012 solche Konstruktionen wesentlich erschwert. Der Autor führt aus, welche Zeitpunkte für die Anwendbarkeit der neuen Rechtslage maßgeblich sind und bringt dazu Beispiele.