Zusammenfassung: Der Beitrag zeigt die Entwicklungen im Rahmen der Reformen zum öffentlichen Rechnungswesen auf, wo neuerdings das sog. "accrual accounting" im Zentrum der Überlegungen steht. Die Grundsätze der doppelten Buchführung im öffentlichen Bereich hat sich dabei bereits in der Schweiz durchgesetzt, auch Deutschland plant bereits erste Schritte in diese Richtung. Die Autorinnen prüfen in ihrem Beitrag die Vereinbarkeit des "accrual accountings" mit dem bestehenden österreichischen Rechtssystem der Kommunen und gehen dabei auch der Frage nach, welches Referenzmodell für die Rechnungslegung (UGB, HGB, IPSAS) hierbei sinnvoll zur Anwendung kommen kann.