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Gebührenpflicht von Verweisen - wie sich das GebG ad absurdum führt

SteuerrechtMag. Sebastian BergmannRdW 2008/171RdW 2008, 222 Heft 3 v. 17.3.2008

Schon die bloße Bezugnahme auf ein bereits früher abgeschlossenes Rechtsgeschäft in einer Urkunde löst die Gebührenpflicht neuerlich aus, sofern der Inhalt der Schrift geeignet ist, hierüber Beweis zu machen. Ein und dasselbe Rechtsgeschäft kann damit unzählige Male zur Gebührenpflicht führen, die sich zwar theoretisch vermeiden lässt, praktisch aber nicht vermieden wird, weil es den Betroffenen nicht bewusst ist und sich dies auch verwaltungstechnisch kaum bewältigen ließe.

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