vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Umsatzsteuerliche Organschaft bei Gemeinde-Tochtergesellschaften

SteuerrechtMag. Dr. Karl KamperRdW 2007/597RdW 2007, 576 Heft 9 v. 17.9.2007

Die Umsatzsteuer wird bei Ausgliederungen von Gemeinde-Aktivitäten oftmals zu einem prohibitiven Kostenfaktor, weil Arbeitslöhne, die bei direkt angestellten Gemeindebediensteten nicht der Umsatzsteuer unterliegen, plötzlich mittelbar im Wege der Leistungsverrechnung zwischen Gemeinde und ausgegliedertem Rechtsträger mit Umsatzsteuer belastet werden. Mit einer umsatzsteuerlichen Organschaft kann die Gemeinde diesen Effekt verhindern, auch wenn der Gesetzeswortlaut dies auf den ersten Blick nicht zu gestatten scheint.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!