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Zuflusszeitpunkt von Arbeitslohn bei Wandelschuldverschreibungen - deutsche Rsp

SteuerrechtJudikatur SteuerrechtRdW 2005/664RdW 2005, 587 Heft 9 v. 15.9.2005

§ 8 Abs 2 dEStG, § 11 Abs 1 dEStG, § 19 Abs 1 dEStG - Wird einem Arbeitnehmer im Rahmen seines Arbeitsverhältnisses durch Übertragung einer nicht handelbaren Wandelschuldverschreibung ein Anspruch auf die Verschaffung von Aktien eingeräumt, wird ein Zufluss von Arbeitslohn nicht bereits durch die Übertragung der Wandelschuldverschreibung begründet. Im Falle der Ausübung des Wandlungsrechts durch den Arbeitnehmer fließt diesem ein geldwerter Vorteil grundsätzlich erst dann zu, wenn dem Arbeitnehmer durch Erfüllung des Anspruchs das wirtschaftliche Eigentum an den Aktien verschafft wird.

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