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Schadensgutmachung einer Kapitalgesellschaft aufgrund eines deliktischen Verhaltens des Geschäftsführers

SteuerrechtErlassrundschauRdW 2001/795RdW 2001, 775 Heft 12 v. 15.12.2001

§ 7 KStG
§ 2 EStG

Ein deliktisches Verhalten des gesetzlichen Vertreters einer Körperschaft, das nicht zu einer persönlichen Bereicherung zu Lasten der vertretenen Körperschaft führt, sondern der vertretenen Körperschaft zum Vorteil gereichen sollte, ist dieser auch zuzurechnen. Damit trifft die Verpflichtung zu einer Schadensgutmachung auch die Körperschaft. Ob und wie weit die zur Schadensgutmachung verpflichtete Körperschaft dadurch selbst einen bewertbaren Schaden erlitten hat und daher eine Schadensgutmachung von ihrem gesetzlichen Vertreter verlangen kann, ist eine nach den konkreten Umständen des Falles zu beurteilende zweite Frage.

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