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Turbulenzen im europäischen MarkenrechtSchweizerisches Bundesgericht und EFTA-Gerichtshofin der „Erschöpfungsfrage“ contra EuGH

WirtschaftsrechtHelmut GamerithRdW 1998, 598 Heft 10 v. 15.10.1998

Das Schweizerische Bundesgericht hat die strittige Frage der Erschöpfung des Markenrechts iS des Grundsatzes der internationalen Erschöpfung gelöst; der EFTA-Gerichtshof hat ähnlich entschieden und es den EFTA-Staaten freigestellt, an diesem Grundsatz festzuhalten. Der EuGH hält hingegen diesen Grundsatz mit Art 7 Abs 1 MarkenRL für unvereinbar. Die EG-Mitgliedstaaten sind daher zur Einführung der nur gemeinschaftsweiten Erschöpfung verpflichtet; mE sind jedoch der EFTA-Gerichtshof und die Gerichte der EFTA-Staaten an dieses Urteil nicht gebunden. Der Aufsatz behandelt die Folgen der EuGH-E für die österreichischen Ausgangsverfahren.

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