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Kein Vorsteuerabzug bei Rechnungserteilung unter falschem Namen

WirtschaftsrechtJudikatur WirtschaftsrechtRdW 1993, 264 Heft 8 v. 1.8.1993

UStG § 12

Der Vorsteuerabzug kann nicht aufgrund einer Rechnung geltend gemacht werden, in der sich der abrechnende (leistende) Unternehmer eines fremden Namens bedient hat, ohne daß aus der Rechnung der (wirklich) leistende Unternehmer eindeutig und in leicht nachprüfbarer Weise bestimmt werden kann. Dies gilt auch dann, wenn der Abrechnende bereits bei der Leistungsbewirkung unter dem fremden Namen aufgetreten ist.

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