vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Rechtmäßigkeit des Gerichtserlages bei Widerruf eines Überweisungsauftrages

WirtschaftsrechtJudikatur WirtschaftsrechtRdW 1988, 320 Heft 8 v. 1.8.1988

ABGB §§ 1400, 1425

Ein Überweisungsauftrag kann nach erfolgter Gutschrift auf das Konto des Gläubigers nicht mehr widerrufen werden.

Einer Bank kann die selbständige Prüfung zugemutet werden, ob ein Überweisungsauftrag rechtzeitig vor der Buchung auf dem Konto des Empfängers widerrufen wurde oder ob der Überweisungsempfänger infolge Verspätung des Widerrufs bereits Rechte an dem gutgeschriebenen Betrag erlangt hat; eine gerichtliche Hinterlegung befreit die Bank daher nicht.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!