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Liebhaberei bei einer Ordination

SteuerrechtJudikatur SteuerrechtRdW 1988, 404 Heft 10 v. 1.10.1988

EStG § 2 Abs 2

Kann sich der hauptberuflich angestellte Primararzt nicht ausreichend um seine Privatpraxis kümmern, und erwirtschaftet er deshalb Verluste (im Durchschnitt 300.000 S jährlich), so ist die Privatpraxis nicht als Einkunftsquelle anzusehen.

VwGH 19. 4. 1988, 88/14/0005

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