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Die „Prämienanleihe“ und ihre steuerliche Behandlung

SteuerrechtRdW 1986, 256 Heft 8 v. 1.8.1986

In letzter Zeit sind mehrmals „Prämienanleihen“ begeben worden, für die keine Zinsen gezahlt werden, sondern am Ende der Laufzeit ein höherer Tilgungsbetrag festgesetzt worden ist (zuletzt Prämienanleihe 1986 der Republik Österreich, S 1000,- Nominale, Tilgung nach 12 Jahren mit S 2.300,-, Rendite 7,19 %). Damit entspricht die Prämienanleihe im Prinzip der steuerlich bereits ausführlich diskutierten „Null-Anleihe“ (vgl Braumann, Die Null-Anleihe in der Steuerbilanz, ÖStZ 1982, 206, und Baldauf, Die Null-Anleihe im Privatvermögen - Steuerpflicht von Kursgewinnen?, ÖStZ 1982, 209). Die dazu gefundenen Lösungen sind auf die Prämienanleihen unmittelbar anzuwenden.

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