vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Zur Zulässigkeit von „Verschlechterungsvereinbarungen“ bei aufrechtem Arbeitsverhältnis

ArbeitsrechtFranz SchrankRdW 1983, 12 Heft 1 v. 1.1.1983

1. Zum Problem

In letzter Zeit mehren sich leider betriebswirtschaftliche Sachzwänge, die eine Kürzung oder Zurücknahme in wirtschaftlich guten Zeiten „gewachsener“ arbeitsvertraglicher Besserstellungen gebieten. Daß Derartiges mangels vereinbarten Widerrufsvorbehalts nicht einseitig durch den Arbeitgeber erfolgen kann, liegt in der Natur des Vertragsrechts ebenso begründet wie es eine juristische Selbstverständlichkeit darstellt, daß durch relativ zwingende Normen gesicherte Ansprüche des Arbeitnehmers auch durch vertraglichen Konsens nicht rechtswirksam unterlaufen werden können.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!