Auch in den mit Naturschnee vergleichsweise (noch) am besten versorgten Skigebieten Westösterreichs wäre heutzutage ein plangemäßer Wintersaisonbetrieb ohne technische Beschneiung regelmäßig nicht mehr zu gewährleisten. Gleichzeitig ist der ohne Schnee (derzeit) undenkbare Wintertourismus für viele Regionen Österreichs wirtschaftlich geradezu überlebensnotwendig - in Österreich hat der Kunstschnee das Salz als "weißes Gold" längst abgelöst. Umso mehr erstaunt, dass eine Darstellung der für die technische Beschneiung von Skipisten wichtigsten Rechtsnormen und Rechtsfragen bislang zu fehlen scheint. Der vorliegende Beitrag setzt den in RdU 2018/3, 5 erschienenen ersten (öffentlich-rechtlichen) Teil fort und schließt die überblicksweise Darstellung ab.