Eigentlich war die im Teuerungs-Entlastungspaket I geschaffene Regelung, wonach der Dienstgeber 2022 und 2023 Teuerungsprämien bis zu € 3.000,00 pro Kopf jährlich abgabenfrei gewähren kann, als schnelle und praktisch leicht handhabbare Maßnahme gedacht. Doch der Teufel liegt im Detail. Die in der Praxis auftauchenden Fragen und Unklarheiten türmen sich bereits.
Die abgabenfreie Teuerungsprämie: einfach gedacht, aber kompliziert gemacht - Antworten auf Praxisfragen
AktuellesBirgit Kronberger, MBA (PVP-Redakteurin)/Mag. Rainer Kraft (PVP-Redakteur)PVP 2022/58PVP 2022, 209 Heft 8 v. 29.8.2022
Inhalt
- A) Gesetzliche Grundlagen und Umfang der Abgabenbefreiung
- B) Welche Personen können abgabenfreie Teuerungsprämien erhalten (persönlicher Anwendungsbereich)?
- C) Worauf ist beim steuerlichen Gruppenmerkmal (zwecks Aufstockung der Abgabenfreiheit auf € 3.000,00) zu achten?
- D) In welcher Form können Teuerungsprämien gewährt werden?
- E) Worauf ist bei der Umwandlung bisheriger Bezüge in abgabenfreie Teuerungsprämien zu achten?
- F) Muss die abgabenfreie Teuerungsprämie am Lohnkonto und im Lohnzettel L16 erfasst werden, und wenn ja: wo?
- G) Antworten auf Zweifelsfragen rund um den abgabenfreien Höchstbetrag von € 3.000,00
- H) Antworten auf Praxisfragen rund um die Sozialversicherung
- I) Antworten auf Praxisfragen rund um das Arbeitsrecht
- J) Sind Teuerungsprämien anlässlich einer Gehaltsexekution pfändbar?
