In den letzten beiden Jahrgängen haben sich mehrere Beiträge in der ÖZW mit der Entwicklung, dem Begriff und den Perspektiven des "Öffentlichen Wirtschaftsrechts" beschäftigt. Durch sanftes Anstoßen hat sich die Schriftleitung dieser Zeitschrift getreu ihrer Ausrichtung bemüht, einer grundsätzlichen Standortbestimmung des Öffentlichen Wirtschaftsrechts Raum zu geben. Dieses Anliegen soll mit der vorliegenden Buchbesprechung insofern weiterverfolgt werden, als mit dem anzuzeigenden Werk ein wichtiger Beitrag zu einer solchen Diskussion herausgestellt werden soll. Um das, was üblicherweise am Ende von Rezensionen gesagt wird, an den Anfang zu stellen: Das "Öffentliche Wettbewerbsrecht" ist eine innovatorische und systematische Leistung, die Hochachtung, aber vor allem auch verdient, aufgenommen, diskutiert und weitergedacht zu werden. An diesem Buch führt keine Grundsatzdiskussion über das Öffentliche Wirtschaftsrecht vorbei.
