vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Umsturz im Luftreinhaltungsrecht? Zur Einklagbarkeit von "sauberer Luft"

LiteraturStephan SchwarzerÖZW 2016, 114 Heft 3 v. 15.6.2016

Die Verbesserung der Luftqualität als doppelter Zankapfel: einerseits im vierstufigen Rechtssetzungs- und Rechtsanwendungssystem, andererseits zwischen Gesetzgebung, Verwaltung und Gerichtsbarkeit? Parallelen zum Mysterienspiel Felix Mitterers "Krach im Hause Gott" drängen sich auf, in dem Gottvater, Jesus, der Heilige Geist und Maria uneins sind, wie mit der verlotterten Welt zu verfahren sei. Wer hat bei der Luftreinhaltung das Sagen? Zwar haben Interventionen von Gerichten die Karten neu gemischt. Doch die erweckten Erwartungen erscheinen unerfüllbar. Das ist für mich der Succus aus dem eben erschienenen Buch "Das Recht auf saubere Luft"*)*)Eva Schulev-Steindl/Gerhard Schnedl/Marlies Meyer (Hrsg), Das Recht auf saubere Luft – Bürger und Bürgerinnen zwischen Politik und Gerichten. Schriften zu Politik und Verwaltung, Band 111. Böhlau, Wien 2016. 192 Seiten, € 35,–.
Ich danke Elisabeth Furherr herzlich für wertvolle redaktionelle Hinweise.
.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!