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The International Competition Network at Twenty: Origins, Accomplishments and Aspirations

BuchbesprechungenJacob KornbeckÖZK 2023, 112 Heft 3 v. 3.8.2023

Die Geschichte der transnationalen Kooperation zwischen Wettbewerbsbehörden zu schreiben ist eine wichtige Aufgabe. Nachdem wir zuvor den Sammelband von Błachucki, „International Cooperation of Competition Authorities in Europe: from Bilateral Agreements to Transgovernmental Networks“ (Warschau, ILS PAS 2020) rezensiert haben (ÖZK 2021, 37–38) wenden wir uns nun einem ebensolchen zu, der zum 20. Geburtstag des International Competition Network (ICN) Bilanz zieht. Beim ICN sind die Hürden gewiss höher, zumal außerhalb der Union ja kein vergleichbarer Rechtsrahmen besteht; dafür haben die Behörden das ICN ganz bewusst als interformelles „Government-to-Government“-Netzwerk gestaltet und genutzt. „The ICN has constantly increased its outreach and membership, adding to the diversity of its composition by also including Non-governmental advisors (“NGAs"), and it has continued developing Recommendations and Best Practices, widely considered as the “gold standard" for competition agencies“, so Alessandra Tonazzi (AGCM Italien) (401), die besonders die dadurch entstandenen menschlichen Kontakte in den Vordergrund stellt: „One of the key benefits of the ICN is the way in which it fosters personal relationships between competition enforcers as they work together on ICN projects or meet at ICN Workshops. These “pick up the phone" relationships make closer and more effective case cooperation more likely and easy“ (409).

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