Zum Inhalt des vorliegenden Heftes:
Daniel Herold und Johannes Paha (beide Justus-Liebig-Universität in Gießen) zeigen anhand einer Analyse von Entscheidungen der Europäischen Kommission auf, dass die Bildung von Absprachen systematischen Mustern folgt. So wirkten Änderungen in der Nachfrage(macht), den Produktionskapazitäten, dem wettbewerblichen Umfeld oder den regulatorischen Rahmenbedingungen als Auslöser der Absprachen. Diese Erkenntnisse seien für die ökonometrische Bestimmung der durch die Absprache bewirkten Preisüberhöhung in Schadensersatzverfahren relevant.