In unserem Heft OZK 2009, 3 schlug Walter Brugger (DORDA BRUGGER JORDIS) ua vor, die Gruppenfreistellungsverordnungen der EU ins österreichische Recht zu übernehmen und griff damit ein interessantes Thema auf, das teilweise auch anderweitig beurteilt wird. So vertritt Johannes Peter Gruber (KWR) im vorliegenden Heft die Meinung, der Gesetzgeber sollte diesem Vorschlag nicht folgen. Walter Brugger sieht allerdings in einer anschließenden kurzen Anmerkung seinen Standpunkt und jenen von Johannes Peter Gruber nicht als gravierend divergierend an, weil beide - wenn auch aus anderen Erwägungen - die Bewertung beinhalten würden, eine unbesehene Rezeption der EG-GVOs sei unmöglich.