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Keine Bilanzberichtigung wegen falscher Gewinnermittlung

Erkenntnisse des VwGHBearbeiterin: Mag. Birgit Bleyer LL.M.ÖStZB 2021/232ÖStZB 2021, 667 Heft 23 v. 1.12.2021

EStG 1988: § 4 Abs 2 Z 2 idF BGBl I 2012/112, § 5

KStG 1988: § 7

Gemäß § 4 Abs 2 EStG hat eine Berichtigung der Steuerbilanz - bis zur Wurzel - zwingend zu erfolgen, wenn der Abgabepflichtige (oder die Finanzbehörde) einen Fehler, somit einen Verstoß gegen die allgemeinen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung oder zwingende Vorschriften des EStG, entdeckt. Eine Berichtigung der Steuerbilanz hat etwa dann zu erfolgen, wenn Bilanzposten fehlen, die zwingend aufzunehmen gewesen wären, wenn Bilanzposten unrichtig sind oder wenn sie zu Unrecht aufgenommen wurden.

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