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"Schadenersatzleistungen" einer GmbH an den Bruder des Alleingesellschafters als verdeckte Ausschüttung

Erkenntnisse des VwGHBearbeiterin: Birgit BleyerÖStZB 2017/247ÖStZB 2017, 510 Heft 18 v. 3.10.2017

KStG 1988: § 8 Abs 2

ASVG: § 333, 334

Zahlt eine GmbH (= private Hausverwalterin) aufgrund einer gerichtlich protokollierten außergerichtlichen Vereinbarung an ihren (nicht beteiligten) Geschäftsführer (= Bruder des Alleingesellschafters) eine " Schadenersatzleistung " (Schmerzengeld) iHv € 196.200,-, da dessen Asthmaerkrankung angeblich durch Arbeiten für die GmbH (Schneeräumung) zumindest grob fahrlässig verursacht worden sei, stellt dies eine verdeckte Gewinnausschüttung dar.

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