EStG 1988: § 20 Abs 2 Z 1, § 28
UStG 1994: § 12
Vermietet eine aus zwei Hälfteeigentümern bestehende Hausgemeinschaft Wohnungen an Angehörige eines der beiden Miteigentümer, so ist es schon mit Rücksicht auf die in gleicher Weise beschränkten Dispositionsbefugnisse beider Miteigentümer nicht falsch, die Kriterien für die steuerliche Anerkennung von vertraglichen Gestaltungen zwischen Angehörigen zur Anwendung zu bringen, ohne dass es auf das Ergebnis eines Fremdvergleiches ankommt.