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Dauerbrenner missglückte Dreiecksgeschäfte: BFG bejaht Ex-nunc-Anwendbarkeit der Vereinfachungsregelung - mit welchen Folgen? (Arlt/Tratlehner, taxlex 2024/22, S. 87)

Artikelrundschau März 2024 - Teil 1Umsatzsteuer, Normverbrauchsabgabe, Energieabgaben, Werbeabgabe, KammerumlageMMag. Maria Gold-Tajalli/Eva Pichler-Rohrhofer, MAÖStZ 2024/315ÖStZ 2024, 351 Heft 12 v. 26.6.2024

Das Dreiecksgeschäft (Art 25 UStG) als Vereinfachung für innergemeinschaftliche Reihengeschäfte sei seit der Entscheidung des EuGH in der Rs Luxury Trust (C-247/21 , ECLI:EU:C:2022:966) noch mehr in den Fokus der Umsatzsteuer-Praxis gerückt. Als Folge der Aussagen des EuGH ergäben sich viele praktische Fragestellungen, von denen in Fällen missglückter Dreiecksgeschäfte insb die mögliche Ex-nunc-Anwendbarkeit der Vereinfachung sowie die damit einhergehenden Folgen wesentliche Bedeutung gewinnen würden. Das BFG bejahe nun in einer aktuellen Entscheidung die potenzielle Ex-nunc-Anwendbarkeit der Vereinfachung im Falle der nachträglichen Ausstellung einer korrekten Rechnung iSd Art 25 UStG.

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