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Verrechnungspreisrichtlinien 2021 - Steigende (Dokumentations)anforderungen an Steuerpflichtige (Taferner/Schedlbauer, taxlex 2022/23, S. 107)

Artikelrundschau März 2022 - Teil 1Allgemeines - international, EU-Recht, AuslandsbeziehungenMMag. Maria Gold-Tajalli/Mag. Franz ProkschÖStZ 2022/243ÖStZ 2022, 261 Heft 9 v. 5.5.2022

Leistungen zwischen Konzernunternehmen, sog verbundenen Unternehmen, seien so zu vergüten, wie es auch voneinander unabhängige Unternehmen miteinander vereinbaren würden (Fremdvergleichsgrundsatz). Um darlegen zu können, dass ein fremdüblicher Verrechnungspreis vorliege, müssten Steuerpflichtige eine detaillierte Dokumentation über Transaktionen innerhalb des Konzerns erstellen. Die Verrechnungspreisrichtlinien ("VPR") dienten dabei als Auslegungsbehelf für die Anwendung des Fremdvergleichsgrundsatzes und sollen eine einheitliche Umsetzung sicherstellen. Mit der Veröffentlichung der VPR 2021 seien die (Dokumentations)anforderungen an Steuerpflichtige gestiegen.

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