vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Folgen einer rechtskräftigen Verurteilung wegen eines Finanzvergehens. COVID-Begünstigungen und finanzstrafrechtliche Unbescholtenheit (Brandl/Lehner, taxlex 1/2021, S. 14)

Artikelrundschau Jänner 2021 - Teil 1Allgemeines - national, Gesetzesentwürfe, SteuerpolitikMag. Franz Proksch/Dr. Erik TajalliÖStZ 2021/167ÖStZ 2021, 140 Heft 5 v. 5.3.2021

Wer seinen abgabenrechtlichen Pflichten nicht nachkomme und Abgaben verkürze, müsse mit finanzstrafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Mit der rechtskräftigen Verurteilung gelte der Täter nicht mehr als unbescholten. Die damit zum Ausdruck gebrachte Unzuverlässigkeit könne zum Verlust bestimmter Berufsbefugnisse führen. Aktuell von Bedeutung sei zudem auch, dass bestimmte COVID-Begünstigungen nur gewährt würden, wenn der Antragsteller in den letzten fünf Jahren nicht rechtskräftig wegen vorsätzlicher Finanzvergehen verurteilt worden sei. Im Beitrag wird auf unmittelbare und mittelbare Konsequenzen einer finanzstrafrechtlichen Verurteilung eingegangen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!