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E-Commerce - Ein Überblick

Steuerrecht AktuellMag. Bernhard Kuder/Stephanie Zolles, BA, LL.M.(WU)ÖStZ 2021/752ÖStZ 2021, 586 Heft 21 v. 29.10.2021

Mit dem E-Commerce-Paket reagierte der (Unions-)Gesetzgeber auf die fortschreitende Globalisierung und Zunahme des elektronischen Handels. Das Paket bezweckt die EU-weite Modernisierung der Umsatzsteuerregelungen, mit Blick auf vielfältige Zielsetzungen wie die Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen,11ErwGr 11 RL 2017/2455/EU des Rates vom 5. 12. 2017 zur Änderung der Richtlinie 2006/112/EG und der Richtlinie 2009/132/EG in Bezug auf bestimmte mehrwertsteuerliche Pflichten für die Erbringung von Dienstleistungen und für Fernverkäufe von Gegenständen, ABl L 348/7 vom 29. 12. 2017 (im Folgenden: RL 2017/2455/EU ). die Sicherstellung einer wirksamen und effizienten Steuererhebung22ErwGr 7 RL 2017/2455/EU . und die Verringerung von Verwaltungsaufwand.33ErwGr 5, 6, 7 und 9 RL 2017/2455/EU . Neben einem weiteren Schritt in Richtung Realisierung des Bestimmungslandprinzips im Bereich des Versandhandels bewirken die Neuregelungen auch eine weitreichende Einbeziehung von Plattformen in die Steuererhebung sowie Verwaltungsvereinfachungen für Unternehmen durch die Ausweitung des One-Stop-Shop (OSS). Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über diese Maßnahmen.**Der Autor und die Autorin bedanken sich bei Dr. Dietlind Schwab und Mag. Julia Tumpel für die Durchsicht des Manuskripts und die wertvollen Anregungen.

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