Die Autoren untersuchen empirisch, ob infolge des StRefG 2015/16 die Höhe der Beteiligungen an österr Kapitalgesellschaften an die Modifizierung des Anteilsvereinigungstatbestands im GrEStG (95%-Schwelle) angepasst wurde. Dadurch sollen Einblicke gewonnen werden, ob die Gesetzesänderung bei der Wahl des Beteiligungsausmaßes im Zuge von Beteiligungstransaktionen berücksichtigt wurde, um die Grunderwerbsteuer zu umgehen.