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Nettoinvestition in assoziierte Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen zur Vermeidung negativer Equity-Buchwerte (Kirsch, RWZ 2020/12, S. 59)

Artikelrundschau Februar 2020 - Teil 2Gesellschafts- und Unternehmensrecht, nationale und internationale RechnungslegungMag. Franz Proksch/Dr. Erik TajalliÖStZ 2020/273ÖStZ 2020, 231 Heft 8 v. 6.5.2020

Ein zentrales Problem der Equity-Methode, welche als Konsolidierungsersatz für die Einbeziehung assoziierter Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen in den (Konzern-)Abschluss angewendet wird, ist die zumeist fehlende Möglichkeit der Abbildung rechnerisch negativer Equity-Buchwerte in der (Konzern-)Rechnungslegung. Durch die Neufassung des IAS 28 wurde als Bewertungseinheit die "Nettoinvestition in das assoziierte Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen" eingeführt, welche ua die Funktion hat, die Verlustabsorptionsbasis der Equity-Buchwerte zu verbreitern. Der nachfolgende Beitrag zeigt zunächst die wesentlichen Probleme auf, welche mit einer nur begrenzten Erfassung von Verlusten aus der Anwendung der Equity-Methode verbunden sind, erläutert die Funktionsweise der Nettoinvestition in das assoziierte Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen (im Folgenden NI) bei den Equity-Buchwert übersteigenden Verlusten und würdigt diese Bewertungseinheit. Dabei zeigt sich, dass durch die NI die Probleme,

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