vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Der EuGH zu den Verrechnungspreisen (Novacek, FJ 3/2019, S: 134)

Artikelrundschau August 2019 - Teil 1(Bundes)Abgabenordnung, Finanzstrafrecht, InsolvenzrechtMMag. Maria Gold-Tajalli/Mag. Franz ProkschÖStZ 2019/685ÖStZ 2019, 511 Heft 19 v. 14.10.2019

Nach Auffassung des EuGH verstoße es nicht gegen die Niederlassungsfreiheit, wenn ein Mitgliedstaat Verrechnungspreiskorrekturen nur gegenüber in anderen Mitgliedstaaten ansässigen, nicht aber gegenüber im eigenen Gebiet ansässigen Tochtergesellschaften durchführe. Die gebietsansässige Kapitalgesellschaft müsse aber die Möglichkeit haben darzulegen, dass sie der in einem anderen Mitgliedstaat ansässigen Tochtergesellschaft die im Vergleich zum üblichen Verrechnungspreis günstigeren Bedingungen konkret aus wirtschaftlichen Gründen eingeräumt habe, die sich aus der Stellung als Gesellschafter der gebietsfremden Gesellschaft ergebe.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!