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Unternehmerische Nachhaltigkeit: Strategische Innovation und Weg zu mehr Resilienz (Neumann, RWZ 2019/50, S. 238)

Artikelrundschau Juli 2019 - Teil 2Gesellschafts- und Unternehmensrecht, nationale und internationale RechnungslegungMMag. Maria Gold-Tajalli/Mag. Franz ProkschÖStZ 2019/649ÖStZ 2019, 481 Heft 18 v. 7.10.2019

Es bestehe verstärkter Konsens, dass Unternehmen Verpflichtungen hätten, die über die Forderungen der (Kapital-)Märkte und legislativer Rechtsprechung hinausgingen. Hierbei werde die Verantwortung gegenüber Stakeholdern und der Gesellschaft betont und die Forderung an Unternehmen herangetragen, durch eine veränderte, nachhaltige und ethische Unternehmensführung zur Lösung globaler gesellschaftlicher Probleme beizutragen. Gleichzeitig zeige eine große Zahl von Studien in der Management- und Strategieforschung eindrucksvoll, dass sich eine solche nachhaltige Unternehmensführung für Unternehmen langfristig finanziell signifikant auszahle und sie somit für die Zukunft widerstandsfähig mache. Investitionen in Nachhaltigkeit und die damit verbundene notwendige Umstellung von internen Prozessen und Strukturen, aber auch ein Wandel der Denkweisen und Haltungen des Managements könnten als eine Form der strategischen Innovation bezeichnet werden.

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